Christian Brunner

Christian Brunner (52) Einsatzleiter bei der Sicherheitspolizei Winterthur und Chef des OK «Wülflinger Dorfet».

Welches sind Ihre Hobbys?
Sport und Musik.

Was finden Sie das schönste an Wülflingen?
Wülflingen hat sich im Charakter in den letzten Jahrzehnten nicht wesentlich verändert, es ist immer noch ein Dorf geblieben. Man fühlt sich einfach wohl da.

Welche Angebote benützen Sie in der Kirche?

Den Gottesdienst am Dorfet-Sonntag besuche ich wirklich gerne; der ist immer sehr lässig und ansprechend gestaltet.

Welche Wunsch haben Sie an die evangelisch reformierte Kirche?
Mehr Öffnung noch als die vergangenen Jahre, um wirklich ein ganz breites Publikum zu erreichen.

Was sind Ihre Herausforderungen in nächster Zeit?
Im Zusammenhang mit dem Wandel Winterthurs zu einer wirklichen Grossstadt wird sich beruflich wohl einiges verändern.

Wo sehen Sie sich in 10 Jahren?
*lacht* Wahrscheinlich im Pensionsvorbereitungskurs… Ich hoffe, dass ich dann noch gesund bin und mich auf den nächsten Lebensabschnitt vorbereiten kann.

Was würden Sie auf der Welt ändern wollen?
Dass die Menschen insgesamt zufriedener werden und dass es weniger Neid und Eifersucht gibt.

Was tun Sie persönlich dafür?

Ich selber bin ein sehr zufriedener Mensch und versuche das auch auszustrahlen.

Über welches Thema würden Sie sich einen Gottesdienst wünschen?
Ich fände es spannend etwas zum Thema «Wandel der Zeit» zu hören. Was hat sich in den letzten Jahren in Gesellschaft und Kirche verändert und was könnte die Bibel dazu sagen.

Woher kommt Ihr Engagement für die Wülflinger Dorfet?
Einerseits habe ich selbst gerne ein schönes Fest. Andererseits aber gefällt mir der Zusammenhalt der Wülflinger ganz besonders und auch als OK-Präsident werde ich von einem tollen Team getragen.

Was ist für Sie das Schönste an der Dorfet?
Die Heimweh-Wülflinger kommen zu diesem Wochenende oft zusammen und geniessen die Stimmung. Die Dorfet bringt alle zusammen.

Was ist das Schwierigste?
Die Auflagen der Behörden werden immer umfangreicher und die Problematik des Alkoholmissbrauchs – gerade unter Jugendlichen – ist auch immer ein Thema. Trotzdem bin ich sehr dankbar, dass wir es all die Jahre immer sehr gut hatten.

Herzlichen Dank für das Gespräch und eine schöne Dorfet 2013!
Pfrn. Sandra Abegg-Koch